Herzlich willkommen in der Kirchengemeinde Michelau, die mit 3183 Gemeindemitgliedern, das Herzstück der Pfarrei Michelau ist, zu der auch Neuensorg, Schwürbitz, Lettenreuth, Trieb, Krappenroth, Obersdorf und Neuensee zählen.
Unsere Kirchengemeinde entstand als eigenständig evangelische Pfarrei 1804 und ist seit 1807 zugleich Sitz des Dekans (erster Dekan war Dr. Ernst Anton Clarus (1776-1848) aus Scherneck).
Zur Kirche:
Die Kirchengemeinde hatte in den ersten Jahren noch eine 1518 erbaute Anna-Kapelle, an deren Stelle 1817 bis 1819 das jetzige Gotteshaus errichtet wurde, welches aber erst im Zuge der Feierlichkeiten zum 175-jährigen Jubiläum den Namen „Johanneskirche“ erhielt, benannt nach den Nebenpatronen („Evangelist Johannes“ und „Johannes der Täufer“) der alten Annakapelle, die auch im Decken- und Altargemälde abgebildet sind.
Zur Gemeinde gehören die Kindergärten Sophienheim in der Neuenseerstraße und Haus Regenbogen in der Schlesienstr. mit je 2-5 Gruppen, das Dekanatsgebäude und die Verwaltungsstelle in der Nachbarschaft der Kirche am Kirchplatz 5, das Gemeindezentrum Martin-Luther-Haus in der Schillerstraße, das Altenheim „Katharina von Bora-Haus“ in der Neuenseestraße, das „Haus der Diakonie“ in der Hutweidstraße, der Friedhof in der Neuenseerstraße/Friedhofsweg und das Pfarr- und Diakonenwohnhaus in der Scheffelstraße.
Gottesdienste:
Regelmäßiger Gottesdienst Sonntag um 10.00 Uhr in der Johanneskirche Michelau
Sonntag (14-tägig) um 8.30 Uhr in der Schlosskapelle Trieb
Donnerstag (wöchentl.) um 16.30 Uhr im Katharia-von-Bora-Haus
Einmal im Monat finden unsere “Boxenstopp-Gottesdienste” statt. Es sind Gottesdienste in neuerer Form mit modernen Liedern.
Der "Boxenstopp" findet in der Regel am 1. Sonntag jedes Monats um 10.00 Uhr in der Johanneskirche in Michelau statt.
Das schönste im Leben sind die Ferien und fast so schön sind gemeinsame Klassenausflüge. Am 15. Oktober ist es endlich soweit.
Die eCn-Klasse besucht die Gedenkstätte Point Alpha. Hier wurde das grüne Band, samt Grenzanlagenrekonstruktion bis zu einem Militärstützpunkt der US-Armee besichtigt. Die früheren Fahrzeuge erweckten besondere Aufmerksamkeit. Geschichtlich für jedermann zu empfehlen und an vielen Beispielen plastisch für Schulklassen aufbereitet.
Anschließend der noch viel schönere Teil für alle ohne Klaustrophobie: ein Besuch im Erlebnis Bergwerk Merkers. In den Tiefen dieser künstlichen Höhlen gibt es einiges zu entdecken. Unterricht 800 Meter unter der Erde. Ein seltenes Erlebnis. Auf diesen Ebenen ist die weltweit tiefst liegende Bar für Getränke und Kristalle, ebenso wie die tiefsten (Erlebnis-) Toiletten der Welt und eine Kristallgrotte, welche die größten gefundenen Kristalle beherbergt. Kunstbegeisterte haben im Goldraum oder beim tiefsten Graffiti Zeit sich umzusehen.
Lernen aus der Vergangenheit ist Hoffnung für die Zukunft – so lautet der Grundgedanke des jährlich stattfindenden ökumenischen Friedensgebetes.
Der 9. November ist ein historisch bedeutsamer Tag, der immer wieder Zeuge entscheidender geschicht-
licher Ereignisse war. Auch in Lichtenfels wurden 1933 Menschen zu Opfern einer aufgehetzten Menge.
Daran wollen die Verantwortlichen an diesem Tag in Texten, Gedanken und Lieder erinnern und für Frieden, Toleranz und Menschlichkeit beten.
Treffpunkt
Freitag, 9.11. um 18:00 Uhr vor der ehemaligen Synagoge in Lichtenfels
(bitte Laternen und Windlichter mitbringen.)