Evang.-Luth. Kirchengemeinde Gemünda

Gottesdienste:

Jeden Sonntag um 10 Uhr, nach der Ordnung G1 im Evangelischen Gesangbuch, an jedem ersten Sonntag im Monat Gottesdienst mit heiligem Abendmahl (immer mit Traubensaft)

Zwei Mal jährlich "Johanneskirche" - der etwas andere Gottesdienst.

Johanneskirche Gemünda

 

 

Wir sind für Sie da:

Adresse:
Heldburgplatz 5
96145 Seßlach-Gemünda

Öffnungszeiten: 
Mi: 08:00 - 10:30 Uhr

Kontakt:
Tel.: 09567/14 19
pfarramt.gemuenda@elkb.de

Pfarrer Tobias Knötig
Bildrechte privat

Pfarrer
Pfarrer Tobias Knötig

Tel.: 09567/14 19
tobias.knoetig@elkb.de

Person
Bildrechte Istock-Fotografie-ID:1300845620

Pfarramtssekretärin
Melanie Schuhmann

Tel.: 09567/14 19
pfarramt.gemuenda@elkb.de

Reiner Babucke
Bildrechte Dekanat Michelau

Dekanatsjugendreferent
Reiner Babucke

Schillerstr. 9
96247 Michelau
Tel.: 09571/9 47 63 71
ej.dekanat.michelau@elkb.de

Johanneskirche Gemünda

Über unsere Gemeinde:

  •     1401: Herren von Liechtenstein bauen Kapelle; St. Bartholomäus; der Furchenzieher
  •     1566: Erweiterung Kirchenschiff um ca. 15 m dazu Turm 1567
  •     1584: 1. Pfarrer: Niclas
  •     1590: 1.Ev. Pfarrer: Johannes Molerus
  •     1787:  Vergrößerung des Kirchenschiffs um 3,60 m
  •     Erhöhung der Außenmauern um 90 cm
  •     Fenster vergrößert: böhmisches Flachglas
  •     Sandsteinplatten am Boden
  •     Neue Kanzel (Mitte über dem Altar)
  •     Neuer Dachstuhl ( Ummerstadt in Thüringen spendete 4 große Stämme)
  •     1806: Grafen von Ortenburg werden Patronatsherren - Ende Regentschaft Fürsterzbischofs von Würzburg über den Kirchenbau von Gemünda.
  •     1836: Rep. Turm und Knopf
  •     1901: Rep. Kanzel kam an ihren heutigen Platz
  •     Strebel-Orgel 4000 Mark: eine Pneumatische Orgel, die wegen ihrer romantischen Stimmung, hier in der Gegend ihresgleichen  sucht.
  •     1903: Chorraum bunte Platten
  •     1906: Neuer Turmknopf – von einem Wüstling zerschossen: Gemünda war bekannt wegen seiner Wilderer.
  •     1905-1910: bunte Fenster im Chorraum
  •     1920: Ölgemälde am Altar: Kopie des letzten Abendmahls von Leonardo da Vinci.
  •     1922: Glocke von Traunstein gekauft
  •     1923: Turm neu gedeckt
  •     1950: Innenrenovierung
  •     1954: neue bunte Fenster: Josef Reisel einem Künstler aus München.
  •     1980: Renovierung Kirche: 350.000 DM Kosten
  •     1982: Innenrenovierung: 250.000 DM Kosten
  •     2012: Umweltzertifikat "Grüner Gockel"
  •     2014: Kunstprojekt 12(Worte)
  •     2018-2019 Innensanierung mit Neugestaltung des Chorraumes
Blick Richtung Osten

Garten der Besinnung

Unsere Johanneskirche liegt im malerischen "Garten der Besinnung" . Gemäß der fünf menschlichen Sinne unterteilt sich der Garten in ebensoviele Bereich. Hinzu kommt der Sinn der  "Gottesahnung" mit einem eigenen Bereich. In jedem Bereich regt ein passender Bibelvers zum Nachdenken an. Bequeme Holzbänke laden zum Verweilen ein. Kunstwerke sollen die Bereiche noch ergänzen. Bereits zu bewundern sind an windigen Tagen die sphärischen Klänge der Windharfe. Die Idee des "Gartens der Besinnung" ist es, das Evangelium Gottes aus den Kirchenmauern heraus mitten in den Ort zu tragen. Der Garten der Besinnung ist ein wachsendes Projekt. Er ist in seinem Entstehungsprozess noch nicht abgeschlossen, bietet aber schon viel zu sehen und zu erahnen.

Im Zuge der Bewerbung für den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ im Jahre 2006 begann die Kirchengemeinde rund um ihre Kirche einen „Garten der Besinnung“ anzulegen.

Ziel des Gartens ist es, das Evangelium Gottes auch aus den Kirchenmauern hinaus in den Alltag der Menschen zu "verlängern".

Der Garten der Besinnung will die fünf menschlichen Sinne (sehen, schmecken, riechen, hören und fühlen) der Besucherinnen und Besucher anregen. Ein sechster Sinn mit dem Titel „Gottesahnung“ schafft Raum, Gott im eigenen Leben nachzuspüren.

Den Garten der Besinnung durchzieht ein geschlängelter Weg. Er führt die Besuchenden nach und nach zu den Bereichen der sechs Sinne. In jedem der Bereiche wollen Pflanzen den entsprechenden Sinn in besonderer Weise ansprechen. Individuelle Bänke aus Eichenholz laden zum Verweilen ein. Jeder Bereich ist durch eine Sandsteinstele gekennzeichnet. Sie trägt als Inschrift den jeweiligen „Sinn“ und einen dazu passenden Bibelvers.

Der Garten der Besinnung hat Projektcharakter. Das bedeutet, er ist noch nicht fertig, sondern wächst stetig weiter. Die Bereiche sollen jeweils noch mit passenden Objekten ausgestaltet werden, die ihrerseits den jeweiligen Sinn ansprechen. So kann man im Bereich „Hören“ an windigen Tagen bereits jetzt den sphärischen Klängen einer Windharfe lauschen.

Um den Garten wirklich zu einem Garten der Gemeindeglieder und Dorfbevölkerung werden zu lassen, sieht das Konzept vor, dass die Kirchengemeinde nur den Gartenweg anlegt. Die Bepflanzung des Gartens geschieht durch Spenden von Gemeindegliedern. Sie sollen etwa anlässlich von Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten, Geburtstagen oder Ehejubiläen aus dem Bepflanzungsplan ein Gewächs aussuchen und für den Garten anschaffen. So wächst mit der Zeit ein Garten, der sich direkt mit dem Leben der Gemeindeglieder verbindet. Diese Ursprungsidee der sukzessiven Bepflanzung hat sich nicht verwirklicht, da unmittelbar nach Vorstellung des Projektes sämtliche Pflanzen gespendet waren. In einer gemeinsamen Aktion wurde dann der Garten der Besinnung bepflanzt.